Grußwort
„Es ist möglich, dass die Erziehung immer besser wird und dass jede Generation einen weiteren Schritt zur Vervollkommnung der Menschheit macht; denn im Wesen der Erziehung liegt das große Geheimnis der Vollkommenheit der menschlichen Natur“ – Immanuel Kant
Sehr geehrte Damen und Herren!
Hiermit heiße ich Sie am neuen Website der Straßburger Europaschule willkommen.
Als Frucht einer schon alten und beispielhaften Zusammenarbeit zwischen dem Schulverwaltungsbezirk Straßburg, der Stadt Straßburg, dem Generalrat für das Département Bas-Rhin und die Region Elsass fußen die Wurzeln der Europaschule in Straßburg in ihrem Status als europäische Hauptstadt, den die Stadt seit 1948 mit der Einrichtung der Sitze verschiedenen europäischen Institutionen.
Mit dem Ziel, ein Erziehungsangebot vorzustellen, das die Erwartungen der europäischen und internationalen Beamten abdecken soll, konnte die Europaschule in Straßburg auf Grund der Entscheidung (Ende 2006) des Hohen Rates der Europaschulen zur Einrichtung von angeschlossenen Schulen entstehen. Diese Chance wurde durch den französischen Staat und die Gebietskörperschaften ergriffen und gestattete die Einrichtung einer Örtlichen Öffentlichen Lehranstalt unter der Oberaufsicht der Rektorin des Schulverwaltungsbezirks Straßburg.
Die Europaschule Straßburg beachtet das pädagogische Modell, das für die Europaschulen gilt, auf der Grundlage eines multikulturellen Zugangs, einer ausgesprochen starken Öffnung gegenüber Sprachen sowie der Eigenständigkeit der Kinder; sie bietet eine komplette Schullaufbahn an, von der Vorschule bis zu dem durch alle Mitgliedsländer der Europäischen Union anerkannten Europa-Abitur, ebenso wie schließlich viele Zusatzleistungen.
Die wesentliche Stellung der Eltern
Die Eltern nehmen eine ganz wesentliche Rolle in der Straßburger Europaschule ein.
Sie richten ihre Meinungen und Vorschläge zur Organisation der Schule über ihre Vertreter an den Verwaltungsrat. Sie sind für die Organisation der Aktivitäten am Rande und außerhalb der Schule verantwortlich.
„Zusammen erzogen, von Kindheit an von den trennenden Vorurteilen unbelastet, vertraut mit allem, was groß und gut in den verschiedenen Kulturen ist, wird ihnen, während sie heranwachsen, in die Seele geschrieben, dass sie zusammengehören. Ohne aufzuhören, ihr eigenes Land mit Liebe und Stolz zu betrachten, werden sie Europäer, geschult und bereit, die Arbeit ihrer Väter vor ihnen zu vollenden und zu verfestigen, um ein vereintes und blühendes Europa entstehen zu lassen.“ – Jean Monnet